Der Preis von Qualität

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Qualität hat ihren Preis. Aber fehlende Qualität hat auch ihren Preis. Nämlich den, dass man die eigenen Kunden auf Dauer vergrault.

Viele Unternehmen definieren sich ja hauptsächlich über den Preis. Das ist eine Tatsache, die mich als Unternehmer vor ein Problem stellt. Denn mein Unternehmen definiert sich in erster Linie über Qualität.

Nicht die Billigsten, die Besten

Unser Anspruch ist es, außergewöhnlich schöne und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten und zu liefern. Dafür sind sie manchmal minimal teurer als die der Konkurrenz.

Ich glaube aber, dass nur ein wirklich gutes Produkt eine sinnvolle Investition ist und einen positiven, bleibenden Gesamteindruck hinterlässt. Immer mehr Endverbraucher sehen das auch so — und kaufen Bio-Obst im Supermarkt oder Smartphones mit einem angebissenen Apfel drauf. Warum? Weil sie dieses Produkt für überlegen halten, weil es eine gute Qualität aufweist und toll aussieht. Dafür legen sie sogar ein paar Euro mehr auf den Verkaufstresen. Ich teile diese Überzeugung und werde davon auch nicht abrücken.

Wir wollen die Besten sein – nicht die Größten. Das ist seit jeher das Ziel. Meine Vorstellung von Qualität beinhaltet aber noch mehr: Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Verantwortung im Umgang mit Kunden. Schon seit Jahren beschäftigen meine Mitarbeiter und ich uns intensiv mit dem Thema Qualitätsmanagement. Wir haben unsere Prozesse so weit optimiert, dass sich jeder Kunde jederzeit voll und ganz auf uns verlassen kann – und darauf, seine Produkte rechtzeitig und zu konstant guter Qualität zu bekommen. Und wir stehen mit unseren Kunden in persönlichem Kontakt. Das ist meiner Auffassung nach für ein Unternehmen extrem wichtig.

Qualität: Schriftlich bestätigt

Aber wir müssen uns gleichzeitig einem härter gewordenen Wettbewerb stellen. Viele Kunden schauen nun einmal zuerst auf den Preis. Oft fehlt es ihnen auch an Sach- und Detailkenntnis. Das kann man ihnen auch gar nicht übel nehmen. Sie setzen sich oft zum allerersten Mal mit einem Produkt auseinander und können die Qualität nur schwer einschätzen und einordnen.

Für uns bleibt es deshalb elementar wichtig, die Kunden weiterhin von der Qualität unserer Produkte zu überzeugen. Wir müssen klar machen, dass es einfach mehr Sinn macht, ein hochwertiges, langlebiges Produkt zu kaufen als schlecht verarbeitete Billigware.

Das war übrigens auch einer meiner Vorsätze für das Jahr 2015. help for parents Und nach einem guten Monat im neuen Jahr bin ich mit meinen Mitarbeitern in dieser Hinsicht auch auf einem sehr guten Weg. Dass unsere Prozesse höchsten Ansprüchen genügen, haben wir sogar schriftlich: Die Zertifizierung nach ISO 9001 für gutes Qualitätsmanagement haben wir Ende Januar erneut mit Bravour bestanden.

Qualität hat ihren Preis. Aber einen noch größeren zahlt, wer keine Qualität hat.

Ihr Reiner Kafitz

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